Schaut man sich so um in der Welt, könnte man meinen, Corona sei vorbei. Ist es aber nicht, vor allem nicht, für Menschen mit besonderen Risikofaktoren. Es ist auch so, dass es Namen gibt, die wegen Corona nach vielen Jahren dieses Mal zum ersten Mal nicht mehr auf unserer Gästeliste stehen und dort auch nie stehen werden. Das berührt uns nach wie vor sehr. Andererseits sollten Schutzmaßnahmen, die alle betreffen, angemessen sein. Risiken für andere abzuwägen und daraus Entscheidungen abzuleiten ist jedoch gar nicht so einfach, insbesondere wenn es kaum mehr Vorgaben gibt. Nach langen Überlegungen und Gesprächen haben wir uns zu folgendem Vorgehen entschieden, und hoffen, dass wir  alle damit gut leben können.

Wir freuen uns, wenn alle Teilnehmer*innen sich morgens testen (lassen). Für diejenigen, die zu Hause keine Tests mehr haben und denen der Weg ins Testzentrum zu mühsam ist, stellen wir am Einlass Corona-Selbsttests zur Verfügung.

Maskenwunsch statt Maskenpflicht

Bei der Sessionplanung befinden sich alle Teilnehmer*innen in einem Hörsaal. Hier ist es sehr schwierig individuelle Wünsche abzusprechen. Deshalb wünschen wir uns an dieser Stelle von euch, dass ihr während der Sessionplanung eine Maske tragt. Es steht euch natürlich frei diese abzunehmen, während ihr eure Session(s) vorstellt.

Wenn das Wetter es zulässt, freuen wir uns, wenn ihr euch in den Pausen einfach so viel wie möglich draußen aufhaltet, insbesondere während ihr esst und trinkt. Spielt das Wetter nicht mit, werden wir in der Aula Stühle und Tische mit großen Abständen aufbauen.

Für die einzelnen Sessions bitten wir euch, zu Beginn im Plenum abzustimmen, ob ihr Maske tragen wollt oder nicht. Hier bitten wir euch ausdrücklich darum, Rücksicht auf die vorsichtigste Person im Raum zu nehmen! Es steht niemandem von uns zu, die Gründe dafür zu beurteilen und wir ermutigen jede Person dazu, Bescheid zu geben, sollte sie sich nicht wohlfühlen!

Lüften nicht vergessen

Wir bitten die Sessiongebenden darum, am Ende jeder Session den Raum so gut zu lüften, wie es mit den vorhandenen Fenstern und Türen möglich ist, damit die nächste Gruppe mit frischer Luft beginnen kann.

Persönliche Hygiene

Obwohl wir nach zwei Jahren Pandemie wissen sollten, dass Händewaschen mit Seife super gegen behüllte Viren hilft, genauso wie herumstehende Hygienespender, und dass man mit Erkältungssymptomen besser zu Hause bleibt, gewinnt man manchmal den Eindruck, dass Menschen nur allzu vergesslich sind. Deshalb erwähnen wir das an dieser Stelle. Sicher ist sicher!  

Bitte kommuniziert eure Grenzen und akzeptiert die Grenzen anderer Teilnehmer*innen. Dann wird das für alle super!